Furminator im ehrlichen Test – Hype-Tool oder Haar-Alptraum?

Wenn du denkst, du kennst Hundehaare – dann hast du den Furminator noch nicht getroffen. Kaum ein Fellpflege-Tool wird so leidenschaftlich diskutiert. Die einen schwören drauf, andere behaupten: Der Furminator macht Fell kaputt. Also was ist dran am Hype? Wir haben das Ding ausgepackt, getestet, geflucht (ein bisschen) und gejubelt (oft) – und dabei ein paar Hundehaare geopfert.

Was ist der Furminator überhaupt?

Im Grunde ist der Furminator eine Art Edelstahlkamm auf Steroiden. Speziell entwickelt für Unterwolle, soll er bis zu 90% des losen Fells entfernen, ohne das Deckhaar zu beschädigen. Klingt nach Hokuspokus? Haben wir auch gedacht. Bis wir das Teil bei einem Labrador Retriever getestet haben. Spoiler: Das Ding holt Fell raus, von dem du nicht mal wusstest, dass es existiert.

Einsatzgebiet: Kurzhaar, Langhaar, Katze, Pferd

Es gibt verschiedene Modelle, je nach Felltyp. Wir haben mehrere ausprobiert:

Besonders effektiv zeigte sich der Furminator beim Labrador Retriever, sowohl im Frühjahr (wenn das ganze Haus nach Fell aussieht), als auch im Herbst. Auch Katzenhalter berichten von einer Art „Fell-Exorzismus“ nach nur wenigen Minuten Anwendung.

FURminator deShedding-Tool Hund Größe M Langhaar – Hundebürste für mittelgroße Hunde zur Entfernung der Unterwolle – Verbessertes Design
  • Die FURminator Unterfellbürste eignet sich für mittelgroße Hunde mit einem Gewicht von 9 kg – 23 kg und langem Fell (mehr als 5 cm Haarlänge)

Anwendung – Bitte mit Feingefühl

Wer denkt, der Furminator sei einfach ein Kamm zum Drauflos-Schrubben, liegt falsch. Hier ist Geduld und Technik gefragt:

  1. Nur im trockenen Fell anwenden
  2. Immer mit dem Strich bürsten
  3. Leichten Druck verwenden
  4. Nicht täglich! Zwei- bis dreimal pro Woche reicht

Falsch angewendet, könnten empfindliche Hundehaut und Deckhaar leiden. Daher auch die Behauptung, der Furminator macht Fell kaputt. Unsere Erfahrung: Wer’s richtig macht, holt maximal lose Haare raus – sonst nichts.

Vor- und Nachteile im Überblick

VorteileNachteile
Entfernt enorme Mengen UnterwolleKann bei falscher Anwendung schädlich sein
Spart Zeit beim Putzen & SaugenTeurer als einfache Hundebürsten
Verschiedene Modelle für jeden FelltypNicht für Welpen oder kranke Tiere
Auch für Katzen und Pferde geeignetMuss korrekt verwendet werden

Unser Fazit: Fluch oder Segen?

Wer seinen Hund liebt (und keinen Staubsauger heiraten will), wird den Furminator feiern. Besonders Kurzhaar-Hundebesitzer wie beim Labrador haben echte Aha-Erlebnisse. Auch der Furminator für Katzen zeigt, wie viel totes Fell da eigentlich überall rumliegt.

Aber: Kein Wunderwerkzeug ohne Anleitung. Wer grob vorgeht oder täglich bürstet, riskiert Hautirritationen oder Haarbruch. Also bitte: mit Hirn enthaaren.

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Externer Link zum Produkt:

Furminator deShedding-Tool Hund Größe L Langhaar – Hundebürste für große Hunde zur Entfernung der Unterwolle – Verbessertes Design, Schwarz/Blau/Silber
  • Die FURminator Unterfellbürste eignet sich für große Hunde mit einem Gewicht von 23 kg – 41 kg und langem Fell (mehr als 5 cm Haarlänge)
  • Entfernt einfach, sicher und effizient bis zu 90% der losen Haare – für ein optimales Ergebnis verwenden Sie die Hundebürste 1 bis 2 Mal pro Woche für je 10 – 20 Minuten
  • Die deShedding-Edelstahlkante dringt tief in das Deckfell ein und entfernt schonend die Unterwolle / Dank der abgerundeten Ecken wird die Haut des Tieres geschützt und die FURminator Bürste gleitet sanft durch das Fell